Und auch die offizielle Polizeistatistik von diesem Jahr fällt "positiv" aus: So ist die Anzahl der Morde zwischen 1990 und 2010 in der gesamten Stadt um 76% gesunken. Und der Trend scheint sich auch 2011 fortzusetzen, im Vergleichszeitrum zum letztem Jahr sind die Fallzahlen erneut um 7% gesunken. Köln meldet hingegen eine Steigerung bei Mordfällen um 175% zwischen 2009 und 2010 (wenngleich solche Statistiken immer nur bedingt vergleichbar sind).
Die sinkende Kriminalität in New York betrifft zum Glück nicht nur die Morde, auch die Anzahl der Überfälle ist zwischen 1990 und 2010 um 81% gesunken.
Eine interessante Kolumne mit dem Titel "Darum ist New York heute so sicher" untermauert die Statistik mit persönlichen Eindrücken:
"Während Deutschland über die U-Bahn-Schläger und die wachsende Gewalt durch Ausländer erschüttert ist, verabschiedet „Mein New York“ das Jahr mit einer Meldung, die inzwischen zur Routine geworden ist: Die Mord- und Gewalttaten in der Stadt am Hudson ist auf einen Niedrig-Rekord gesunken. [...] Bereits mehrere Leser haben mich gefragt, ob Gewalt und Kriminalität ein Problem im New Yorker Alltag seien. Die Antwort ist einfach: Ich fühle mich in der Stadt absolut sicher."
Dieses (subjektive) Sicherheitsempfinden hatte ich bei meinem ersten New York Besuch auch. New York fühlte sich für mich einfach sicherer an, als z.B. Paris oder Köln.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen